Es ist ja durchaus eine gute Idee, nach der Hochzeit, wenn die Gäste weg, die Cupcakes verdaut und der Champagner abgebaut, sich noch einmal in Schale – sprich: die feine Hochzeitsgarderobe – zu schmeißen und mit eurem Hochzeitsfotografen loszuziehen. Für ein Paar-Shooting ohne Stress.
Dennis war mit seinem Brautpaar – nein: mit dem EHE-paar, soviel Zeit muss sein! – in den Kreuzberger Hinterhöfen unterwegs. Gut, wenn man sich da auskennt!
Oft jetten Hochzeitsfotografen ja mindestens durch die halbe Republik, wenn nicht durch die ganze Welt. Und sehen eine Location vielleicht auch zum ersten Mal. Vielleicht solltet Ihr, Ihr verknallten Turteltäubchen auch noch DARAN denken, VOR eurer Hochzeit. Schnell mal einen Blick in einen Hinterhof werfen, eine Ecke weiter gehen.
Mal auf’s Dach steigen. Sehen, was es abseits gibt.
Wenn Ihr mit Dennis in Berlin unterwegs sein solltet, könnt Ihr das schonmal von eurer to-do-Liste streichen. Kreuzberger Hinterhöfe und dieser Mann, das ist wie Salz und Pfeffer, Bonnie und Clyde, Ines und Christoper. Unser Paar (ich LIEBE dieses headpiece!), das übrigens ein sehr-sehr-lang-after-Wedding-Shooting-gemacht haben.
Im Jahr nach der Hochzeit. Warum nicht?
Diese Eistüten-Kulisse ist der Knaller.
Und wie plant man so ein Shooting, lieber Dennis?
„Vor so einem Tag überlege ich mir natürlich eine kleine Route, die wir grob ablaufen können, auf der sich spannende Hintergründe befinden und sich schöne Motive realisieren lassen. In meinem Kopf formen sich dann meist schon fertige Bilder. Wenn wir dann allerdings unterwegs sind, ist das alles eher spontan. Die Brautpaare sehen die Location, sind selbst begeistert und haben eigene Ideen im Kopf. So ist das dann eine Mischung aus spontanen Bildern und von mir geplanten Motiven. Wichtig ist mir, dass wir an diesem Tag viel Spaß haben. Ich lache gern und viel – so sieht das dann auch auf den Bildern aus.“
Danke!
(Fotos: Dennis Jauernig)