Für Nina und Malte sollte es eine Wiesenhochzeit sein. Mit Lichterketten in den Bäumen, Pferden auf der Wiese und zwischen tanzenden Gästen herumwuselnden Hunden und Katzen. Eine Wiesenhochzeit, mitten in Norddeutschland. Kann das gut gehen?
Fotografin Marta Urbanelis erzählt: „Es regnete schon seit Tagen. Wochenlange Vorbereitungen, eine romantische Wiese mit Zugang durch einen Blumenbogen. Wenige Stunden vor der Feier entschieden Nina und Malte, alles in die Scheune zu verlegen. Alle packten mit an und verwandelten die Scheune in eine magische Location mit von der Decke hängenden Bäumen, Lichterketten und liebevoll dekorierten Tischen.“
Die Braut wollte sich ihren Traum auf keinen Fall nehmen lassen: „Ich will ein Foto mit meinem Hochzeitskleid, meinem Mann und meinem Pferd. Egal, ob es regnet oder nicht!“ Mit Marta hatte sie genau die richtige Fotografin an ihrer Seite. „Nina saß wie eine Kampfelfe zitternd auf ihrem weißen Pferd und wollte ihr Ding durchziehen. Für mich gab es gar keinen Zweifel: Es geht um den Moment, und der ist jetzt!“
Was uns so richtig aus den Schühchen haut, ist das zweite Paarshooting von Nina und Malte, das ein Weilchen später bei schönem Wetter stattfand.
Damit nicht genug. Die beiden trauten sich auch noch ins Wasser. Eine wunderschöne Nixe und ihr kühner Held… Hach. Taschentücher, bitte!
„Was am Ende bleibt, ist nicht das schmutzige Kleid, sondern die Erinnerungen, Erlebnisse und diese Fotos,“ erzählt Marta. Dem bleibt nichts hinzuzufügen. Herzlichen Dank für diese Wahnsinns-Bilder, liebe Marta!
Fotos: Marta Urbanelis