Mir ist aufgefallen: auf diesem Blog wurde bisher viel zu wenig über das Essen auf Hochzeiten gesprochen. Das muss sich ändern! Deswegen starte ich die heute unsere kleine kulinarische Reihe.
Teil 1: Gastgeschenke, die man Essen kann
Ob Buchstaben zum Essen, Kekse, Marmelade oder Gewürzsalz: Gastgeschenke zum Essen haben einen gnadenlosen und unschlagbaren Vorteil:
Man muss sie nicht aufheben.
Sie sind nicht dazu verdammt erst im Regal zu verstauben um später in eine Kiste in den Keller zu wandern und dann, beim nächsten Umzug mit einem leichten Anflug von schlechtem Gewissen entsorgt zu werden.
Die Gäste freuen sich dran, wenn sie zuhause sind, verzehren das Gastgeschenk, erinnern sich bestimmt noch einmal an eure schöne Hochzeit – und dann ist auch gut.
Wenn ihr schöne Buchstabenkombinationen haben wollt, vielleicht als Namen für die Gäste und euch dafür nicht durch unzählige Tüten russisch Brot futtern wollt, dann empfehle ich euch die in jeder Kombination bestellbaren leckeren Typos von Kekszauber.
Eignet sich natürlich auch als Liebesbotschaft für den Nachtisch der Liebsten.
Ein hübsch verpackter Keks oder eine kleine individualierte Praline als kleines Gastgeschenk – auch sehr beliebt und von mir ausdrücklich empfohlen.
Könnt ihr zum Beispiel in München bei Mein Keksdesign bestellen und wenn ihr zufällig in der Nähe wohnt: dort könnt ihr auch einen Kurs machen und selbst lernen, die Kekse so filligran zu verzieren.
Für Menschen, die wie ich eher auf salzig als auf süß stehen, habe ich noch eine schöne Idee zum Selbermachen für euch.
Aromasalz!
Dieses duftende Gastgeschenk stammt von Katharina und hier in der Anleitung könnt nachlesen, wie ihr das macht. Die Geschmacksrichtungen: Rosmarin und Zitrone sowie Vanille. Jummy!
Beim nächsten Mal in unserer kleinen Reihe über das Essen auf Hochzeiten geht’s um die fast philosophische Frage: Buffet oder gesetztes Essen. Ich habe ’ne klare Meinung dazu. Ihr auch?