Na, habt ihr mich schon vermisst und euch schrecklich gelangweilt ohne meinen dienstäglichen DIY-Tipp? Danke für’s Warten und es hat sich gelohnt: Ich habe euch eine wunderschöne Inspiration für Körbchen für Blumenkinder mitgebracht. Das Besondere: Diese DIY-Idee ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern dem kreativen Kopf von Sibylle entsprungen, einer Braut, über deren Hochzeit ich in der aktuellen marryMAG schreiben durfte (ab HEUTE am Kiosk, aufauf!).
Sibylle hat mir erzählt, dass dieses Körbchen als kreatives Zufallsprodukt entstanden ist. Das Körbchen sollte eigentlich ein Lampion werden.
Musste ich sofort selbst ausprobieren. Es funktioniert nach dem selben Prinzip, wie man aus Spitzendeckchen Lampions macht oder kleine Schalen.
Man braucht dazu einen Luftballon, Tapetenkleister (hatte ich grad nicht da, mit flüssigem Bastelkleber geht es auch, wird nur nicht so doll fest) und los geht’s.
Ihr klebt die Deckchen um euren Ballon rum. Trocknen lassen. Dann den Lufballon platzen lassen und das Körbchen ablösen. Sibylle hat das fertige Kunswerk in Form geschnitten und mit einem Häkelrand verziert. Ich habe die Ränder einfach drangelassen und eine Schleife durchgezogen.
Ich bin sehr froh, dass ich das zeigen durfte, liebe Sibylle. Denn – so mal unter uns: bei Körbchen für Blumenkinder gibts besonders viele Exemplare aus der Kategorie scheußlich.
Gar nicht scheußlich sondern wunderschön ist die Hochzeitsreportage, geschossen von Kirill Brusilowski, von dem auch die beiden Fotos oben sind. Guckt mal, so sieht die erste Doppelseite in der marryMAG aus:
Das Thema meiner Kolumne übrigens diesmal, völlig überraschend: DIY.
Es geht darum, wie Ihr die passenden Projekte für eure Hochzeit findet. Meine ultimativen Tipps zum Werkeln mit Lust und Basteln ohne Frust. Bin gespannt, auf eure Reaktionen!