Wer mich kennt, weiß: ich telefoniere ungern mit dem Handy. Seit Erfindung der SMS – also gefühlt vor 2 Jahrzehnten – benutze ich mein Smartphone außerhalb der üblichen Bürozeiten nur im äußersten Notfall zum Stimmenaustausch. Solche Notfälle sind: Anrufe meiner besten Freundinnen, meiner Eltern, meines Liebsten UND:
Von Jessi.
Ja, Jessi, Du darfst mich jederzeit anrufen. Denn selbstverständlich ist alles sofort wichtig. Zum Beispiel die Eröterung der Frage, was ein Hochzeitsfotograf kosten sollte und warum Marc unverständlicherweise behauptet, das wäre zu teuer.
Wie, Marc? Du willst nicht Dein komplettes Vermögen für eure Hochzeit ausgeben?
Gute Hochzeitsfotografen haben eben ihren Preis – wie uns the-one-and-only-Petsy, aka Fotoliebe, an dieser Stelle schon ausführlich erklärt hat. Und nach welchen Kriterien ihr ihn findet: Stil und Persönlichkeit – das könnt Ihr auch nachlesen. Damit ist doch alles gesagt, oder?
Die Herausforderung an der Sache ist nur, wie bei den meisten guten Ehepaaren in Spe: Jessi, Braut 2015, recherchiert, filtert, telefoniert, holt Angebote ein, verwirft, sammelt und legt dann – wie eine gute Chefsekretärinnen – die besten Ergebnisse ihrem zukünftigen Göttergatten zur Auswahl vor. Soll ja schließlich auch mitreden. Und dann sehr gerne das wählen, was die Braut am liebsten hat, nech?
Also, Marc, sag Du was! Am Besten: „Wie Du willst, liebe Jessi. Entscheide Du!“