Ohne zum Anbeißen schöne Süßigkeiten wären Hochzeiten nur das halbe Vergnügen. Für unser marryMAG #14 haben wir gemeinsam mit drei unfassbar talentierten Ladies nach den neuesten Trends am Törtchenhimmel geforscht – Tortenkünstlerin Ronja Reger und Stylistin Melanie Sharma setzten die sweeten Schönheiten in Szene, fotografiert hat Franziska Krois. Da die Strecke so beliebt war und wir immer noch hin und weg sind, zeigen wir Euch das Best Of noch mal hier auf dem Blog!
Semi Naked Cake
Bei der angesagten „halbnackten“ Variante des beliebten Naked Cake schimmern die Teigschichten nur leicht durch das Frosting. Passt wunderbar zum Shabby Chic, zum Beispiel zur Hochzeitsfeier im Garten, im Wald, in einer Scheune oder auf der Wiese und macht auch in der Mini-Version ganz schön was her!
Natürlich Grün
Der weiße Semi Naked Cake aus hellem Biskuit schmeckt zitronig-frisch und wirkt in Kombination mit kräftigem Blattgrün herrlich natürlich. „Grüntöne sind 2017 extrem angesagt und kommen besonders schön mit Metallic-Tönen wie Gold oder Kupfer zur Geltung,“ erklärt Melanie Sharma.
Pink Romance
Der pinkfarbene Semi Naked Cake besteht aus Schokobiskuit mit Himbeerfrosting und Schokolade. Mit einzelnen Macarons und Rosenblüten bleibt die Tortendeko in derselben Farbwelt und sorgt für einen romantischen, aber keinesfalls kitschigen Look.
Dripping in Love
Beim verführerischen Drip Cake tropft die Glasur in zähen Tropfen herunter. Mit jeder Menge Süßkram überhäuft und mit Schoko-Segel dekoriert, wirkt der Drip Cake opulent und unwiderstehlich.
Die zarten Candyfarben der üppigen Torte ergänzt ein raffinierter Caketopper aus Acryl. „Mit Tüll und riesigen Ballons im Metallic-Look in Szene gesetzt, passt der Drip Cake perfekt zu urbanen Hochzeiten, zum Beispiel in einem cleanen Loft,“ findet Ronja Reger.
Queen Buttercreme
Klassisch, pur und elegant: Die strahlend weiße Buttercreme-Torte ist ein echter Klassiker. Zurückhaltend mit reduzierter Deko auf einer silbernen Tortenplatte inszeniert, setzt sie einen gekonnten Kontrast und thront, unbeeindruckt von jeglicher Konkurrenz, mit fast königlicher Eleganz auf dem Tortenbuffet.
Sweet Towers
Ihr wollt alles, nur keine mehrstöckige Hochzeitstorte? Auf das zeremonielle Anschneiden könnt Ihr gut verzichten? Wir präsentieren: süße Türme aus dem Land der Köstlichkeiten.
Die Croquembouche, auch Croque en bouche (französisch „kracht im Mund“) oder Pièces montées (französisch „zusammengebaute Stücke“), auf Deutsch auch Krachgebäck, ist eine Torte der französischen Küche. Sie besteht aus zu einer Pyramide getürmten, mit Vanillecreme oder Schlagsahne gefüllten Windbeuteln, die von einer Glasur aus Karamell, Schokolade oder Zuckerguss zusammengehalten werden.
Beim Erdbeer-Turm werden mit Schokolade überzogene Erdbeeren und Rosen abwechselnd auf einen Kegel dekoriert. Eine filigrane Macarons-Pyramide macht die Türmchen-Trilogie komplett.
Widerstand zwecklos
Zum Anbeißen schön: Eclairs sind in Deutschland unter dem Namen Liebesknochen bekannt. Das Brandteig-Gebäck, hier mit einem Topping aus fruchtiger Creme, frischen Beeren und Blüten, wurde für verliebte Süßschnäbel erfunden.
Love is sweet… & salty!
Zucker-Overkill? Eine herzhafte Käsetorte aus gestapelten, unterschiedlich großen Laiben schafft Abhilfe. In Begleitung von frischem Brot, Feigen und Nüssen ist Käse eine perfekte Alternative oder Ergänzung zum Sweet Table.
Der rustikale Touch kommt durch grobe Leinenstoffe, altes Holz, eine Vintage-Tortenplatte und ein Backdrop mit Schriftzug besonders gut zur Geltung. Der Caketopper aus unbehandeltem Holz unterstreicht den natürlichen Look.
Sweet & Salty Table
Fotografie: Amantes Fotografie | Dekoration und Styling: Melanie Sharma | Torten: gönning-candybar
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